Wandern
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Eine kleine 5 km Wanderung an der Wupper Vorsperre
Ein freier Samstag Anfang Juli, das Wetter ist freundlich und warm und die Natur lockt mal wieder. Das soziale Netzwerk hatte mich auf die kleine Tour gebracht, hier schrieb vor Wochen jemand von der Wuppertal Sperre. Da ich die meisten Talsperren im Sauerland kenne, mein Weg führte mich dieses Mal ins bergische Land, Hückeswagen war das Ziel im Navi. Am Ende der Ernst-Pflitsch Straße gibt es gegenüber gleichnamigem Werk einen kleinen Wanderparkplatz, kostenfrei und teils schattig, von dem man direkt an die Wupper kommt.
Direkt hinter dem Parkplatz beginnt der Fußweg entlang der Wupper und schließlich an der Talsperre entlang. Nach wenigen Schritten gibt es eine kleine Fußgängerbrücke und man muss sich entscheiden an welcher Seite des Wassers man entlang gehen möchte, ich entschied mich über die Brücke zu gehen und auf der rechten Seite zu beginnen. Der Weg ist vielfach in der Sonne, hat aber auch seine schattigen Abschnitte. Für Leute mit Kinderwagen ist es bedingt zu empfehlen, lange Strecken sind asphaltiert, aber es gibt auch längere Abschnitte, die einfach nur festen Schotter aufweisen. Was mir auffiel sind die vielen Bänke (Metall und Holz) und Mülleimer, die auf meiner Strecke zu finden waren.
Der Stausee vor den Toren Wuppertals kann komplett umrundet werden, das ist eine Länge von etwa 15 km. Von meinem Ausgangsort aus, gab es nach etwa 3 km eine Brücke, die mich auf den Rückweg brachte. Insgesamt betrug mein kurzer Weg damit etwa knappe 5 km. Aus meiner Sicht war es ein angenehmer, kurzer Weg, erfreulich das Drumherum wie Bänke, Mülleimer und freies Parken. Die Landschaft lässt dabei nicht vermuten, dass man sich in der Nähe von mehreren größeren Städten befindet. Alles in allem ein gelungener Samstag, der seinen Abschluss mit einem leckeren Eis (Kugel 1 Euro) fand, am unteren Ende der Fußgängerzone der historischen Altstadt von Hückeswagen.
Fotos und Text: ©UVO
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Nachdem ich längere Zeit bedingt durch unterschiedliche Situationen kaum wandern oder radfahren war, machte ich mich am 03. Oktober 2020 mal wieder auf den Weg Richtung Lüdenscheid. Ziel war die Fürwigge Talsperre, eine kleine Talsperre zwischen Lüdenscheid und Plettenberg. Das ist mit ca. 70 km nicht so weit zu fahren, und der asphaltierte Rundweg hat knapp 5 km, genau richtig für einen, der sich langsam wieder in die Natur kämpft. Ein paar Bilder und Impressionen:
Bilder und Text: UVO
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So einige Male im Jahr bin ich in meiner bevorzugten Wandergegend im Ebbegebirge, in der Nähe von Herscheid. Das Ganze hat den Vorteil, dass es von zuhause etwa in 75 km erreichbar ist und es rund um Herscheid einige schöne Routen gibt, ebenso wie auch ganz gemütliche Einkehrmöglichkeiten und eben auch ein paar Talsperren. Am 17. Juni suchte ich mir also den Wanderweg A1 vom Wanderparkplatz Gasmert zwischen Versetalsperre und Nieder-Holte aus. Zunächst halte ich mich auf der schmalen Straße bergab bis die kleine Brücke über die Bundesstraße erreicht ist. Hier kann man dem A1 vor der Brücke links folgen und die Trasse parallel zur Bundesstraße nutzen, oder man überquert die Brücke und nimmt den schmalen Pfad durch den Wald unterhalb der Bundesstraße. Beide treffen sich am Verseufer wieder und führen links von der Straße weg auf einem asphaltierten Weg entlang des Ufers. Ca. 5 km schlängelt sich der Weg entlang des Ufers, mal schattig, mal in der Sonne, auch immer mal mit ein paar Bänken für eine Rast versehen, allerdings lässt die Beschilderung A1 manches Mal etwas zu wünschen übrig. Man darf allerdings nicht die Geduld verlieren, man muss später links den Berg hinauf und hier ist es auch wieder ganz gut beschildert. Einer von zwei Anstiegen führt mich nun auf einem Waldweg hinauf in den kleinen Ort Nieder-Holte, einer Ansammlung von wenigen Häusern, allerdings auch mit dem Landgasthof Vedder wo es sich in der Sonne auf der Terrasse wunderbar bei einer kleinen Mahlzeit oder einem kühlen Getränk rasten lässt.
Nachdem ich auf der Terrasse vortrefflich die Sonne und das kühle Getränk genossen hatte, ging es an den zweiten und letzten Anstieg. In einer weiten und recht gezogenen Kurve steigt der Weg an, hinauf zum Hochplateau, der sogenannten Gasmert um zwischen den Resten von Kyrril langsam wieder durch frische Aufforstungen und sanfte Wiesen langsam zum Wanderparkplatz abzusteigen. Hier erreicht man wieder sein Fahrzeug und wie uns Komoot zeigt habe ich fast 12 km hinter mir. Der Weg ist zu sehr großen Teilen asphaltiert, geht zunächst moderat abwärts, am Verseufer lange Zeit flach, dann moderat bergauf. Erst das letzte Stück über den Hügel der Gasmert ist unbefestigt. Weite Ausblicke sind selten da es sehr lange am teils bewaldeten Ufer entlang geht, trotzdem ein sehr schöner Weg den man mal gehen kann wenn man keine so sehr anstrengende Tour machen möchte.
Tourdaten und Karte bei Komoot
(Text und Bilder: © UVO)
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Nach fünf Tagen Regen konnte ich zum Abschluss meiner Reise auf die Schwäbische Alb wenigstens noch eine „richtige“ Wanderung machen. Am letzten Tag meines Aufenthaltes war das Wetter trocken bis freundlich auch ich hatte mir eine Tour über die sogenannte Wiesenrunde rausgesucht. Vom Parkplatz in Albstadt-Pfeffingen ging es los auf einem sehr gut ausgeschilderten sogenannten Traufgang. Zunächst ging es recht hart über einen kurzen Ziehweg die Wiese hoch, danach sanfter über einen Waldweg weiter. Nach kurzer Zeit überquert man einen asphaltierten Weg vor dem vor Mountainbikern gewarnt wird. Sanft steigt der Pfad anschließend über die erste Wiese bis wir einen ersten schmalen Waldweg erreichen. Hier kann es etwas matschig werden, doch bald erreichen wir den zweiten Weg über weite Alb-Wiesen.
Ein bisschen geht es jetzt Zick-Zack über die Wiesenwege bis wir nach einem weiteren schmalen Waldweg, der steil abfällt ins Tal unterhalb der Burg Hohenzollern, auf die nächste Wiese kommen. Sanft macht der Weg einen Bogen am Waldesrand entlang und gewährt immer wieder Ausblicke auf die Burg Hohenzollern, ist gespickt mit Bänken die zu dieser Jahreszeit aber alle leer sind, und da ich Zeit habe, auch zur Rast einladen. Die Beschreibung in der Zollernalb-App beschreibt es so: „Vorbei an Höfen, Wäldern und freien Fluren nähern wir uns dem 921 Meter hohen Irrenberg. Auf den über 36 Hektar befindet sich das größte Naturschutzgebiet des Zollernalbkreises. Eine prächtige und einzigartige Kleintier- und Pflanzenwelt erwartet hier den Wanderer, von denen der Hufeisen-, Wund- und Hornklee, das Ochsenauge, das Mädesüß oder die Kratzdiestel nur einige Beispiele sind. Vom Irrenberg aus hat man einen grandiosen Ausblick auf die Burg Hohenzollern und auf den Hundsrücken.“
Der weite, geschwungene Weg durch das Tal zurück zum Parkplatz ist geprägt von Wiesen und Wasser. Immer wieder muss der Wanderer kleine Rinnsale und Wasserläufe queren, immer wieder geht es über weit geschwungene Wege über Wiesen. Alles in allem eine sehr schöne Tour von 11,2 km die ich in knapp drei Stunden gewandert bin.
Länge: 11,2 km
Aufstieg: 180 m
Abstieg: 180 m
Dauer: 2,32 h
Startpunkt: Wanderparkplatz in Albstadt-Pfeffingen
Die Runde in meiner Komot Sammlung
(Text und Bilder: © UVO)