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Es war einmal.......
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- Geschrieben von Uwe
- Kategorie: Es war einmal.......
- Veröffentlicht: 10. Dezember 2022
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Trier - 1995 ?
Von den alten Römern einst erbaut, stehen in Trier noch so einige Reste aus der alten Römerzeit. Im Bild ist das alte Stadttor, die Porta Nigra, die am Eingang der heutigen Fußgängerzone steht. Mit Elke und Gisbert und Esther und Volker verbrachten wir ein Wochenende an der Mosel im kleinen Örtchen Alf. Anlässlich von Elke´s Geburtstag waren wir dort in einem kleinen Hotel und verbrachten auch einen Tag in Trier.
Skifahren und feiern in Jungholz
Ende der 1990 er Jahre sind wir im Winter oft nach Jungholz gefahren. In der Pension neben dem ehemaligen Gasthof Adler hatte Susanne ihr Haus wo die Clique um Bertholds Vater oft unterkam. So mancher Abend endete mit reichlich Obstler oder auch im Adler. Mittlerweile ist der Gasthof Adler leider abgerissen, ich war dort als ich nach Ischgl gefahren bin, es sieht komisch aus wenn man es anders kennt. Das Foto zeigt uns, wir sind damals auf den Hügeln um den Sorgschrofen oft Ski gefahren. Neben mir steht Berthold, Thomas, Bernd und Erika.
Lost Places in Wattenscheid
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- Geschrieben von Uwe
- Kategorie: Lost Places
- Veröffentlicht: 06. Dezember 2022
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Verbindungsweg zur Probst-Hellmich Promenade
Auf einem kleinen Spaziergang fiel es mir zwei Mal auf, Plätze in meiner Heimatstadt Wattenscheid, die wahrscheinlich schon lange nicht mehr benutzt wurden. Von der Berliner Straße ging es durch die kleine Straße am Beckmannshof vorbei um die Probst-Hellmich Promenade zu erreichen. Gegenüber des Restaurants gibt es eine recht große eingezäunte Wiese, die mit einem Tor versehen ist, hier kann man eindeutig sehen, dass dieses Tor schon lange nicht bewegt worden ist.
Im Ehrenmal
In den letzten Monaten hat die Stadt Bochum das einstmals doch sehr runtergekommene Ehrenmal saniert. Der kleine Park unterhalb der Wattenscheider Fußgängerzone begleitet mich schon mein ganzes Leben lang, früher als wir noch auf der Oststraße wohnten und es am Bussmannsweg noch ein Hallenbad gab, da bin ich fast täglich durch das Ehrenmal gelaufen. Als ich mit 16 Jahren meine Schulzeit hinter mich gebracht hatte, da haben wir mit einem Bier dort in auf der Wiese gelegen und den Abschied aus dem Klassenzimmer gefeiert. Heute ist der kleine Park wieder vorzeigbar, bis auf ein paar Stellen, die bisher nicht saniert wurden.
Streifzug am Mechtenberg und in Essen-Steele
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- Geschrieben von Uwe
- Kategorie: Heimat
- Veröffentlicht: 06. Dezember 2022
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Mechtenberg und Steele Ruhr
Ein weiterer Streifzug durch meine Heimat führte mich zunächst am Morgen zu meinem „Hausberg“ dem Mechtenberg, der im Städtedreieck zwischen Bochum, Essen und Gelsenkirchen liegt. Auf meiner Nordic Walking Runde versäumte ich es dann auch nicht ein paar Bilder zu machen, Bilder vom Landleben mitten im Ruhrgebiet, mitten im Pott. Von dem kleinen Industriegebiet ging es zunächst in einer leichten Steigung zum Mechtenberg hinauf und einmal um die Erhöhung herum. Auf der anderen Seite gabelte sich der Weg dann und ich nahm die Abkürzung zurück zur Straße. Da ich im letzten Jahr leider so einige Krankheiten durchmachen musste wollte ich mich langsam wieder steigern und es war kurz vor Weihnachten leider auch inzwischen lausig kalt.
Nach einem leichten Mittagessen hatte ich aber noch nicht genug und wollte noch ein wenig spazieren gehen. Ich wählte das Ruhrufer in Essen Steele. Das Auto stand an dem kleinen Park an der Brücke nach Überruhr sehr gut und zunächst stiefelte ich durch den Park in Richtung Ruhr. Unmerklich glitt der Fluss dahin, nichts war davon zu sehen, dass es sich doch um ein Fließgewässer handelt. Immer am Wasser entlang gibt es einen schönen und gut ausgebauten Weg, der so langsam Richtung Ruhrallee führt. Der Weg ist gesäumt von sehr vielen Bänken, auf denen sich der nicht so fitte Spaziergänger auch mal erholen kann und kurz vor der Gastronomie am Ufer an der Ruhrallee drehte ich wieder um. Auch der Rückweg gewährte schöne Einblicke in den ehemaligen Industrie- und heutigen Freizeitfluss. Alles in allem ein schöner Sonntag mit schönen Ausblicken und gemütlichen Wegen.
© UVO
Wuppertal Stausee 03.07.2021
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- Geschrieben von Uwe
- Kategorie: Wandern
- Veröffentlicht: 05. Juli 2021
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Eine kleine 5 km Wanderung an der Wupper Vorsperre
Ein freier Samstag Anfang Juli, das Wetter ist freundlich und warm und die Natur lockt mal wieder. Das soziale Netzwerk hatte mich auf die kleine Tour gebracht, hier schrieb vor Wochen jemand von der Wuppertal Sperre. Da ich die meisten Talsperren im Sauerland kenne, mein Weg führte mich dieses Mal ins bergische Land, Hückeswagen war das Ziel im Navi. Am Ende der Ernst-Pflitsch Straße gibt es gegenüber gleichnamigem Werk einen kleinen Wanderparkplatz, kostenfrei und teils schattig, von dem man direkt an die Wupper kommt.
Direkt hinter dem Parkplatz beginnt der Fußweg entlang der Wupper und schließlich an der Talsperre entlang. Nach wenigen Schritten gibt es eine kleine Fußgängerbrücke und man muss sich entscheiden an welcher Seite des Wassers man entlang gehen möchte, ich entschied mich über die Brücke zu gehen und auf der rechten Seite zu beginnen. Der Weg ist vielfach in der Sonne, hat aber auch seine schattigen Abschnitte. Für Leute mit Kinderwagen ist es bedingt zu empfehlen, lange Strecken sind asphaltiert, aber es gibt auch längere Abschnitte, die einfach nur festen Schotter aufweisen. Was mir auffiel sind die vielen Bänke (Metall und Holz) und Mülleimer, die auf meiner Strecke zu finden waren.
Der Stausee vor den Toren Wuppertals kann komplett umrundet werden, das ist eine Länge von etwa 15 km. Von meinem Ausgangsort aus, gab es nach etwa 3 km eine Brücke, die mich auf den Rückweg brachte. Insgesamt betrug mein kurzer Weg damit etwa knappe 5 km. Aus meiner Sicht war es ein angenehmer, kurzer Weg, erfreulich das Drumherum wie Bänke, Mülleimer und freies Parken. Die Landschaft lässt dabei nicht vermuten, dass man sich in der Nähe von mehreren größeren Städten befindet. Alles in allem ein gelungener Samstag, der seinen Abschluss mit einem leckeren Eis (Kugel 1 Euro) fand, am unteren Ende der Fußgängerzone der historischen Altstadt von Hückeswagen.
Fotos und Text: ©UVO